LITERATUR

Das Haus wächst – Wort um Wort

"Das Buch ist die Axt für das gefrorene Meer in uns." Franz Kafka

Viele Bücher haben keine Antworten, die intelligentesten bieten diese erst gar nicht an. Und doch werfen gerade Bücher die entscheidenden Fragen nach der Existenz des Menschen auf, heute so sehr wie in allen Zeiten seit Entstehen der Bücher. Als solche sind sie unersetzbar. Unverzichtbar.

Dass die Literatur einen markanten Stellenwert im OHO einnimmt, ist gewiss auch, aber nicht nur, der Tatsache geschuldet, dass eine Reihe von Literat*innen, die aus der österreichischen Gegenwartliteratur nicht mehr wegzudenken sind, zu Beginn ihres Weges und oft auch darüber hinaus im OHO ein Arbeitsfeld, wenn nicht gar das Sprungbrett für ihre Karriere gefunden haben. Es ist gerade das geschriebene, das dargestellte, das gesungene Wort jene unverzichtbare Kommunikationsebene, auf der sich die Selbstreflexion eines Landes substanziell ereignet.

Literatur im Herbst

Das über die Jahre hin etablierte „Bücherhaus“ im OHO hat sich zu einer weitläufigen Veranstaltungsschiene unter dem Titel „Literatur im Herbst“ gewandelt. Dabei wird der Begriff der Literatur recht weit gespannt: von Lesungen zahlreicher Autor*innen über Diskussionsveranstaltungen zu brennenden zeitgenössischen Themen, Interaktionen mit anderen künstlerischen Genres bis hin zu inszenierten, thematisch gebundenen und technisch aufbereiteten Präsentationen oder bewusst einfach gehaltenen Autor*innenlesungen für Schulen.

„Das Buch ist die Axt für das
gefrorene Meer in uns.“
Franz Kafka

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